Ich habe keine Chance,
wenn ich sie nicht nutze.
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Inspration aus einer schönen Begegnung mitgebracht:
"WAS VON DEM
WAS MIR ZUR ZEIT BEGEGNET
SIND MÖGLICHE VORBOTEN
EINER ZUKÜNFTIGEN
GUTEN
NOCH UNBEKANNTEN GESTALT
MEINER SELBST?"
Zitat von Tom Andreas | Köln
Unbestreitbar gibt es unzählige unbewusste Phänome in jedem Menschen.
Tief in den verborgenen Ebenen unseres Geistes wirken unbewusste Phänomene, unsichtbar und doch mächtig. Sie sind wie Schatten, die unser Denken und Handeln lenken, ohne dass wir sie bemerken. Dort, wo das Bewusstsein endet, beginnt eine Welt aus verdrängten Erinnerungen, verborgenen Wünschen und automatisierten Prozessen. Manchmal erscheinen sie uns in Träumen, flüchtig und rätselhaft, manchmal in den kleinen, unbemerkten Entscheidungen des Alltags.
Unbewusste Phänomene flüstern uns zu, wenn wir uns von Vorurteilen leiten lassen, die wir selbst nicht wahrnehmen. Sie sind die unsichtbare Hand, die uns in gewohnten Mustern hält, die wir nicht hinterfragen. Sie speichern Schmerz, den wir nicht fühlen wollen, und Erinnerungen, die wir nicht ertragen können. Doch sie sind nicht nur Schatten - sie sind auch Hüter von Wissen, das uns im Alltag schützt. Dank ihnen steuern wir ein Auto, ohne jeden Handgriff bewusst zu bedenken, und erkennen Gefahren, bevor sie uns bewusst werden.
Diese unsichtbare Dimension des Geistes ist ein Rätsel, das uns immer wieder dazu einlädt, uns selbst zu hinterfragen. Was treibt uns an, ohne dass wir es merken? Und was bleibt verborgen, nur darauf wartend, ans Licht geholt zu werden? Unbewusste Phänomene sind die leisen, verborgenen Architekten unserer inneren Welt.
Diese verborgenen Architekten unserer inneren Welt müssen jedoch nicht unerreichbar bleiben. Mithilfe der Hypnotherapie können unbewusste Phänomene auf behutsame Weise zugänglich gemacht und beeinflusst werden. Hypnotherapie nutzt die entspannende Kraft eines veränderten Bewusstseinszustands, um die Barriere zwischen Bewusstsein und Unbewusstem zu durchdringen. In diesem Zustand, auch Trance genannt, wird der Geist offener für Erinnerungen, Bilder und Gefühle, die im Alltag oft verborgen bleiben.
Während der Hypnotherapie kann eine Therapeutin gezielt Fragen stellen oder passende Suggestionen geben, um unbewusste Prozesse zu aktivieren und neu zu gestalten. Verdrängte Erlebnisse können so behutsam ins Bewusstsein geholt werden, wo sie verarbeitet und verstanden werden können. Auch alte, automatische Verhaltensmuster können in diesem Zustand verändert werden, indem das Unbewusste dazu angeregt wird, neue und förderliche Wege zu finden.
Die Arbeit mit dem Unbewussten ist dabei oft überraschend effektiv, weil sie an den Wurzeln unserer inneren Konflikte, Ängste oder Gewohnheiten ansetzt. Die Hypnotherapie lädt uns ein, diese tieferen Schichten unseres Geistes nicht nur zu entdecken, sondern auch aktiv mit ihnen zu arbeiten, um uns weiterzuentwickeln.
Waren Sie schon einmal nach einer therapeutischen Behandlung frustriert, enttäuscht und verärgert, weil der Mensch der Sie behandelt hat nicht so richtig kompetent gewirkt hat? Meine Gedanken sollen allerdings nicht in einer bloßen Retourkutsche münden. Vielmehr möchte ich dafür plädieren, anstelle der Diffamierung eine differenzierte Sichtweise einzunehmen.
Wo Menschen arbeiten, gibt es bekanntermaßen viele Schattierungen zwischen Schwarz und Weiß, und doch scheint die Tendenz zur einfachen Polarisierung zunehmend zum Merkmal unseres Zeitgeistes zu werden – was für ein Verlust!
Natürlich sind Studienabschlüsse und formale Ausbildungen wichtig. Doch sollten sie wirklich das einzige Maß für die Qualität therapeutischer Arbeit sein? Diese Sichtweise erscheint mir zu pauschal und oberflächlich. Was ist mit ethischen Leitlinien, einem menschenfreundlichen Weltbild, sozialer Kompetenz, authentischer Kommunikation und der Fähigkeit zur selbstkritischen Reflexion? Wie sieht es mit der Beachtung der individuellen Anliegen der Klient*innen aus, oder dem Umgang mit Fehlern und Missverständnissen?
Seit 2012 arbeite ich in eigener Praxis als Psychtherapeutische Heilpraktikerin und sammle in reflektierter und supervidierter Form Praxiserfahrung. Dabei beobachte ich eine zunehmende Tendenz – verstärkt durch die Medien – Heilpraktiker*innen für Psychotherapie pauschal zu diffamieren, insbesondere aus ärztlichen Kreisen und Berufsverbänden.
Selbstverständlich ist es wichtig, dieses Berufsfeld kritisch zu beleuchten, denn die psychische Gesundheit erfordert höchste Qualität. Doch ebenso wichtig ist es, zwischen qualifizierten und unqualifizierten Anbieter*innen zu unterscheiden – oder, wie es so treffend heißt, „die Spreu vom Weizen zu trennen“. In diesem Beitrag möchte ich meine Perspektive als Therapeutin einbringen und einen ausgewogeneren, sachlicheren Diskurs anregen.
Was könnte hinter der Kritik stecken?
Die Kritik an Heilpraktiker*innen für Psychotherapie rührt oft daher, dass der Ausbildungsweg weniger streng geregelt ist als bei approbierten Psychotherapeut*innen. Tatsächlich basiert die Zulassung auf einer Überprüfung der Gesundheitsämter, die grundlegende psychotherapeutische und psychiatrische Grundkenntnisse abfragt, aber nicht notwendigerweise eine jahrelange akademische Ausbildung oder praktische Erfahrung voraussetzt. Dies zu hinterfragen, insbesondere in einem so sensiblen Bereich wie der psychischen Gesundheit, wo fundierte Fachkenntnisse und ethische Verantwortung essenziell sind, finde ich mit jahrelanger Praxis-Erfahrung für sehr sinnvoll.
Anstelle von Diffamierung und der pauschalen Forderung nach Abschaffung, wäre eine Überarbeitung der Zulassungsvoraussetzungen ein konstruktiverer und zielführenderer Ansatz. Eine sorgfältige Anpassung der Ausbildungsstandards könnte die Qualität in der Praxis nachhaltig sichern. Ebenso könnte es sinnvoll sein, das therapeutische Spektrum der Arbeitsfelder gezielt einzuschränken, um sicherzustellen, dass Heilpraktiker*innen für Psychotherapie ausschließlich in Bereichen tätig sind, in denen ihre Kompetenzen fundiert und nachweislich effektiv sind. So könnte eine differenzierte Reform den Beruf stärken, ohne auf die extreme Lösung der vollständigen Abschaffung zurückgreifen zu müssen.
Differenzierte Betrachtung: Der Wert einer individuellen Prüfung
Die pauschale Verurteilung eines gesamten Berufsstandes ist selten zielführend. Stattdessen halte ich es für wichtig, eine differenzierte Sichtweise einzunehmen. Wie in jedem Berufsfeld gibt es auch unter Heilpraktiker*innen für Psychotherapie solche, die ihre Tätigkeit mit großem Engagement, fundiertem Wissen und ethischer Verantwortung ausüben. Diese Heilpraktiker*innen haben oft zusätzliche Fortbildungen absolviert, fundierte therapeutische Methoden erlernt und setzen sich kontinuierlich mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auseinander.
Hier ist es entscheidend, dass Klient*innen und Fachleute kritisch und gleichzeitig offen an die Sache herangehen. Es ist sinnvoll, sich im Vorfeld über die Qualifikationen eines Heilpraktikers oder einer Heilpraktikerin zu informieren, genau wie bei approbierten Psychotherapeut*innen. Viele Heilpraktiker*innen sind transparent über ihre Ausbildung und Spezialisierungen und arbeiten eng mit Ärzt*innen und anderen Therapeut*innen zusammen, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.
Heilpraktiker*innen sind ergänzende Ressourcen in der psychischen Gesundheitsversorgung!
In einem Gesundheitssystem, das oft mit langen Wartezeiten für psychotherapeutische Behandlungen zu kämpfen hat, können qualifizierte Heilpraktiker*innen für Psychotherapie eine wertvolle Entlastung darstellen. Sie können kurzfristig Hilfestellungen bieten und Klient*innen unterstützen, bis eine tiefgreifende Therapie bei einem approbierten Psychotherapeuten möglich ist.
Das bedeutet, dass Heilpraktiker*innen für Psychotherapie sowohl eine sinnvolle Ergänzung alsauch eine Alternative zu approbierten Therapeut*innen darstellen, je nach Fall und dem Wunsch der Klient*innen.
Qualifikation und Ethik: Der Schlüssel zur verantwortungsvollen Praxis
Natürlich ist klar, dass ein unzureichend ausgebildeter Heilpraktiker oder eine Heilpraktikerin für Psychotherapie erhebliche Risiken birgt. Doch das Gleiche gilt in jedem anderen therapeutischen Beruf genauso! Entscheidend ist daher, dass nicht der Titel allein, sondern ebenso die Qualität der Arbeit, das ethische Verständnis, die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterbildung und die Fähigkeit eine heilsame Beziehung zu schaffen, der Maßstab sein sollten.
Es wäre wünschenswert, dass es innerhalb des Heilpraktiker*innen-Berufs mehr einheitliche und strengere Qualitätsstandards gibt. Dies könnte das Vertrauen in den Berufsstand stärken und verhindern, dass die gesamte Berufsgruppe in Verruf gerät. Klient*innen könnten dadurch sicherer sein, dass sie in verantwortungsbewusste Hände geraten.
Fazit: Eine differenzierte Debatte ist notwendig
Als Therapeutin plädiere ich dafür, die Diskussion um Heilpraktiker*innen für Psychotherapie nicht zu einseitig zu führen. Es ist notwendig, die Spreu vom Weizen zu trennen – das heißt, wir müssen zwischen qualifizierten und nicht qualifizierten Anbieter*innen unterscheiden und den Fokus auf Qualität, Ethik und Transparenz legen. Jedoch auch auf den Ansprüchen der Hilfe- und Unterstützung Suchenden.
Pauschale Diffamierungen helfen niemandem weiter – weder den Heilpraktiker*innen noch den Klient*innen, die auf eine qualitativ hochwertige Unterstützung angewiesen sind. Stattdessen sollten wir dazu beitragen, eine Kultur des Dialogs zu fördern, in der jede*r Fachkraft sich für hohe Standards in der psychischen Gesundheitsversorgung einsetzt. Letztlich profitieren davon alle: Therapeut*innen, Heilpraktiker*innen und vor allem die Menschen, die Unterstützung suchen.
Es ist nicht selten, dass bei der Suche nach mehr Ruhe und Gelassenheit, der Begriff Meditation auftaucht.
Meditationsarten gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Von der Atemmeditation, Gehmeditation, Mantra-Meditation, schamanischen Meditation über die Zen-Meditation hinaus, sind viele weitere Spielarten zu finden. Verschiedene Lehrer, Schulen und Traditionen bieten unterschiedlichste Techniken und Herangehensweisen.
Dabei finde ich es wichtig zu erwähnen, dass Meditation eine persönliche Erfahrung ist und jeder sie auf seine eigene Weise praktizieren kann.
Meditation dient verschiedenen Zwecken, je nachdem, wie sie praktiziert wird und welcher Tradition oder Richtung sie folgt. Im Allgemeinen jedoch soll der Geist beruhigt werden, Stress abgebaut, Achtsamkeit entwickelt werden. Am Ende steht die Bewusstseinserweiterung als ein mögliches Ziel.
Meditation kann auch helfen, negative Gedankenmuster zu reduzieren, Kreativität zu fördern, die Konzentration zu verbessern und die emotionale Gesundheit zu stärken. Interessante Einblicke in die Meditations-Forschung finden Sie hier Meditation & Wissenschaft.
Erfahrung der Meditation sind sehr individuell von Person zu Person ganz unterschiedlich und von der Absicht abhängig. In den tiefsten Ebenen der Meditation wird berichtet, dass eine unbeschreibbare Verbundenheit mit allem Sein wahrgenommen wird.
Hier sind einige der allgemein anerkannten Ebenen der Meditation:
• Entspannung: In dieser Ebene erreicht man einen Zustand tiefer körperlicher und geistiger Entspannung.
• Konzentration: Wenn sich der Geist auf einen bestimmten Fokus, wie zum Beispiel den Atem oder ein Mantra, konzentriert, erreicht man eine tiefe Konzentration.
• Achtsamkeit: In dieser Ebene beobachtet man seine Gedanken, Gefühle und Empfindungen ohne Urteile oder Identifikation, was zu einem erhöhten Bewusstsein und zu einer erhöhten Präsenz führt.
• Einssein: Auf dieser Ebene erlebt man ein Gefühl von Einssein oder Verbundenheit mit allem, was existiert. Die Trennung zwischen dem Selbst und der äußeren Welt wird geringer oder verschwindet ganz.
• Transzendenz: In dieser tiefen Ebene der Meditation geht der Geist über das Konzept des Selbst hinaus und erfährt eine erweiterte Realität oder das "Göttliche".
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Ebenen nicht nacheinander durchlaufen werden müssen und dass die Tiefe der Meditation von verschiedenen Faktoren wie Erfahrung, Übungsdauer, Kontinuität und individuellen Fähigkeiten abhängen kann.
Hypnotherapie ist eine wissenschaftlich gut untersuchte Therapieform. In einer Hypnotherapiesitzung wird die menschliche Fähigkeit genutzt Zustände hervorzurufen, die mit einer Trance vergleichbar sind.
Entgegen der weitverbreiteten Vorstellung, hat die hypnotische Trance nichts mit Willenlosigkeit zu tun. Eine Art von entspannter Konzentration stellt sich ein, die über die gewohnte Alltagswahrnehmung hinaus geht. Das "Innen-Erleben" tritt in den Vordergrund.
In einem solchen Zustand können Heilungsprozesse leichter angeregt werden. Individuelle Ressourcen und Lösungsmöglichkeiten werden aktiviert, die mit dem Alltagsdenken und Alltagsbewusstsein nur schwer erreichbar sind.
Wenn Sie sich von diesem Themenbereich angesprochen fühlen, dann lade ich Sie sehr gerne zu einem kostenfreien Infomationsgespräch in meine Praxis ein.
Körperliche und psychische Gesundheit lassen sich durch unterschiedliche Aspekte im Yoga hilfreich unterstützen und fördern.
Körperübungen und Körperhaltungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama) und Meditation (Dhyana) bilden das Herzstück im Yoga um den Körper zu spüren und den Geist und zu erforschen. Durch diese praktischen Erfahrungen lassen sich das allgemeine Wohlbefinden, innere Balance und Selbstwirksamkeit aktiv steigern.
In meiner Arbeit ist Yoga ein wertvoller Bestandteil im „Werkzeugkoffer“. Ich wende Yoga an wenn es geboten ist in einen besseren Kontakt mit dem Körper, der eigenen Gefühlswelt, verschütteten Bedürfnissen, Spannungen und Entspannung zu kommen. Ich greife auf einen ganzheitlichen Ansatz zurück wobei die Wechselwirkungen von Geist und Körper gemeint ist. Manchmal findet der Körper den Ausdruck, der sich im Sprachlichen nicht finden lässt. Oder erst in einem entspannten Zustand findet sich ein Zugang zu heilsamen Lösungen.
Es gibt für Yoga keine Altersbeschränkungen und es ist kein Sport oder Wettbewerb. Es geht darum im individuellen Rahmen den Körper in Bewegung bringen und eine Beziehung entstehen zu lassen, die über das rein funktionelle Erleben hinausgeht.
Es sei noch gesagt, dass Yoga keine Religion ist. Yoga ist offen für Atheisten und Menschen aller Philosophien und Glaubensrichtungen. Yoga bereitet darauf vor dem zu begegnen wofür man sich öffnet - man geht man auf sich selbst zu.
Wenn Sie sich von diesem Themenbereich angesprochen fühlen, dann lade ich Sie sehr gerne zu einem kostenfreien Infomationsgespräch in meine Praxis ein.
"So vieles von dem was mir Spaß macht, kann ich nicht mehr tun. Mir fehlt das unkomplizierte Treffen mit Freunden und der freie Umgang mit eigentlich fast allem. Ich bin jetzt viel alleine und falle immer öfter in ein Loch."
"Was ist hier eigentlich los? Ich bin schnell genervt, werde oft ungeduldig und fühle mich wie ein Tiger im Käfig!"
"Die Belastungen sind zu viel, die ganzen Regeln sind zu viel und ich kriege auch vieles nicht mehr richtig hin. Manchmal mag ich mich um gar nichts mehr kümmern."
"Einsam zu sein kenne ich eigentlich gar nicht. Seit ein paar Wochen jedoch bin ich oft wie verloren."
"Ich habe Angst weil ich nicht mehr richtig arbeiten kann und die Lust an der Arbeit verliere."
"Es ist so ein Druck in mir. Konzentrieren kann ich mich nur noch schwer. Abends trinke ich dann schon mal zu viel und komme dann morgens nicht in die Gänge. Das ist doch Mist!"
"Gestern wollte ich mir in der Bahn am liebsten die Maske vom Gesicht reißen und Leute umarmen. Habe ich aber nicht getan."
"Erst sind die Kinder aus dem Haus, dann hat mich mein Mann verlassen und jetzt soll ich zuhause hocken und stricken, oder wie soll es gehen?"
Wenn Sie auch ähnliche Beschreibungen für Ihre jetzige Lage finden würden, dann lade ich Sie sehr gerne zu einem kostenfreien Gespräch in meine Praxis ein.
Möglicherweise finden wir einen Ansatz für die Verbesserung Ihrer Situation.
Vielleicht stellen Sie sich die Frage warum es Ihnen nicht gut geht, wobei Ihre Lebensumstände ganz in Ordnung sind. Oder Sie fragen sich warum bin ich in einer Stimmungslage, die schwer und gedrückt ist und mit viel Anstrengung verbunden? Warum ist es so problematisch gute und unbelastete Beziehungen zu haben? Warum bin ich immerwieder unglücklich und nicht zufrieden mit mir selbst?
Gefühlslagen in denen Sie sich depressiv, ängstlich, mit dissusen Schmerzen konfrontiert sehen, Zwängen unterliegen, Sie impulsiv sind und schon mal ausrasten, lassen sich regulieren.
Wenn Sie sich von diesem Themenbereich angesprochen fühlen, dann lade ich Sie sehr gerne zu einem kostenfreien Infomationsgespräch in meine Praxis ein.
Was hat Yoga mit Psychotherapie oder gar Traumatherapie zu tun, könnte man fragen.
Gehen wir einmal davon aus, dass unser Körper ab seinem Entstehen bei der Befruchtung der Einzelle bis zum heutigen Tag der objektivste Zeuge unseres gesamten Lebens ist. Unser Körper in seinem jeweiligen Entwicklungsstadium war in jeder Sekunde bei allem dabei und beteiligt.
Selbst wenn unser Bewusstsein längere Phasen wie zum Beispiel während der Schlafszeiten oder in einer Narkose nicht anwesend war. Unser Körper war dabei und hat alles mitbekommen.
Man geht davon aus, dass es ein sogenanntes Körpergedächtnis gibt.
Der Phantomschmerz ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, dass es im Körper die Erinnerung gibt, als sei das Körperteil noch vorhanden.
Vereinfacht lässt sich sagen, dass sämtlich Erinnnerungen an alles je Erlebte und Dagewesene im Körpergedächtnis auffindbar ist, sich jedoch in vielen Fällen dem Bewusstsein entzieht. Nicht immer bleibt das Erlebte ohne Folgen. Oft sind wir nicht in der Lage Gründe für Eigenarten oder Gefühls- und Verhaltensmuster zu erkennen.
Was löst z. B. Angst, Scham oder Schuldgefühle aus, was macht mich gerade aggressiv, obwohl sich in der aktuellen Situation keine nachvollziehbare Ursache finden lässt? Wie kommen Verspannungen und Muskelblockaden zustande, obwohl alles in Ordnung ist? Weshalb tauchen wie aus heiterem Himmel immer wieder Kopf- und Körperschmerzen auf und der Arzt kann nichts finden?
Im Körpergedächtnis lassen sich diese Gründe und Ursachen aufspüren, wenn wir unsere Wahrnehmung und Aufmerksamkeit in spezifischer Weise dem Körper zuwenden. Hier ist der Speicherort für Ungelöstes, Unverarbeitetes, Entwicklungs- oder Schocktraumata.
Mit gezielten Atem-, Körper- und Wahrnehmungsübungen lassen festsitzende Inhalte, die sich auf mein Wohlbefinden negativ auswirken, auffinden und lösen. Innovative Medizin, Neurologie und Psychologie haben den erstaunlichen Fundus des Yoga und dessen Wirkung entdeckt.
Mit der Yoga-Basierten-Traumatherapie wurde eine körperzentrierte Methode entwickelt, die eingebettet in ein seriöses Psychotherapieangebot erstaunliche Chancen eröffnet.
Interessiert es Sie mehr zu erfahren oder gar zu erleben, dann setzen Sie sich mit mir in Verbindung. Ich freue mich darüber.
Kaum jemand der vorübergehend oder chronisch sein psychisches Gleichgewicht verloren hat, beschreibt ein normales gesundes Schlafverhalten.
Insomnie ist der medizisch benutzte Begriff für allgemeine nicht organische Schlafstörungen.
Nicht gut einschlafen können oder nach wenigen Stunden wieder aufwachen, nachts mehrmals wach werden, frühmorgentliches Erwachen oder langes Wachliegen sind Anhaltspunkte dafür, dass der gesunde Schlafrhythmus beeinträchtigt ist. Sehr oft gehen damit Gedankenkreisen und sorgenvolles Grübeln einher. Eine unangenehme Mischung aus negativen Gedanken und entsprechend daraus entstehenden Gefühlen sorgen dafür keinen Schlaf mehr zu finden. Ich bin müde und doch hellwach.
In neurowissenschaftlichen Untersuchungen und Studien werden immer klarere Hinweise gefunden, die die Wichtigkeit von Schlaf und darin eingebettetes Träumen verdeutlicht. Unser Gehirn ist während des Schlafs sehr aktiv und sorgt für eine Art Regeneration, verarbeitet das Alltägliche und entsorgt Abfälle.
In einem Dossier über Schlafen und Träumen des Magazins "Spektrum" 01.2019 sind aufschlussreiche und interessante Inhalte zu diesen Themen zusammengetragen.
Es soll wieder so werden wie es zwischen uns mal war! Schmetterlinge im Bauch, lange spannende Nächte, toller Sex und Hunger nach mehr und viel davon. Es fühlt sich so unbekannt und aufregend an. Wir machen uns noch vor jeder Begegnung füreinander zurecht und freuen uns aufeinander.
Es soll von Dauer sein, weil wir spüren dass es passt.
Ganz anders wie es heute ist, mit ständig neuen Problemen und Dauer-Konflikten. Bedürfnisse und Wünsche bleiben auf der Strecke, Unzufriedenheit und Ängste treten in den Vordergrund. Wie sind wir dahin gekommen wo wir heute miteinander stehen? Wo ist der Zauber zwischen uns geblieben? Wo ist die Lösung?
Eine Beziehung lebendig zu erhalten, ist eine anspruchsvolle Aufgabe und verlangt von beiden eine aktive Beschäftigung mit sich selbst und mit dem anderen.
Im günstigen Fall ist ein Paar offen für einen gemeinsamen Entwicklungsprozess und führt damit eine Reifung der Beziehung herbei. Entwicklung heisst immer etwas loslassen und etwas hinzugewinnen. Reifen enthält die Bedingung dem jungen frischen zu entwachsen und die Bereitschaft um neue Perspektiven zu erschließen und gemeinsam die Beziehungsdynamik zu gestalten, sich immer aufs Neue mit Neugierde und Interesse zu begegnen und auch nach langer Zeit nicht anzunehmen, den anderen wirklich und ganz zu kennen.
In den Anfängen einer Paarberatung fungiere ich oft als Übersetzerin bis das Paar bereit ist, sich wieder zuzuhören und aufeinander einzugehen.
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." Zitat von Albert Einstein, *1879 †1955
Doch wie denn dann?
Der Ansatz der Y-B-T (Yoga-Basierte-Traumatherapie nach Dietmar Mitzinger/Neuss) bezieht den Körper in die Lösung mit ein und ist als eine moderne Form der Körpertherapie zu verstehen. Gezielte Atemtechniken, Körperübungen, die Wahrnehmung und das Bewusstsein bringen in feiner Abstimmung aufeinander eine Chance hervor, die einen heilsamen Entwicklungsprozess fördern.
Es gelingt mir das was mich bislang in Aufruhr, Angst oder Panik versetzt hat, was mich blockiert und gestresst hat, einen neuen Raum in mir zu geben. Meine emotionale Tolerenz wächst und ich werde gelassener. Damit bin ich mehr in der Gegenwart und weniger in einem Zustand der emotional an die Vergangeheit gebunden ist. Mechanische Abläufe meines gewohnten Stressverhaltens, die meist die ungewollten und ungeliebten Zustände hervorbringen, werden abgelöst.
Eine stabile Persönlichkeit mit einem freien Willen kann sich entwickeln. Ich eröffne einen neuen Zugang zu mir.
Wenn Sie das neugierig macht oder Fragen aufwirft, dann sprechen Sie mich bitte an ♥
Ab November 2019 können wir nun endlich die Workshops, Seminare und Veranstaltungen in einem dafür geschaffenen Raum "SEM" stattfinden lassen.
Wir sage ich, da Jan Hammesfahr (https://www.consulting-hammesfahr.de) diesen Raum ebenfalls mit interessanten Themen nutzt. Seine Erstveranstaltung zum Thema "Datenschutz für Gründer und junge Unternehmer" findet am 12. November 2019 statt.
Der erste Probelauf meinerseits ist für Freitag den 22. Novemeber 2019 als 2 stündiger Schnupperkurs geplant. Von 17 bis 19 Uhr geht es um den Atem, einfache Körperübungen, Wahrnehmung und inneres Gewahrsein und ein wenig theoretischen Input falls gewünscht.
Die Ankündigung ist auch zu finden auf dieser Internetseite unter der Rubrik Workshops: "Rendezvous mit SEM".
Ich freue mich sehr, auf eine sanfte und effektive Therapiemethode gestoßen zu sein. Die Yoga-Basierte-Traumatherapie (Y-B-T) dient der Behandlung von traumatischen und belastenden Erlebnissen und wurde in dieser Form von Dietmar Mitzinger enwickelt. Diese Körpertherapie bietet den Vorteil dass man sich über die Ebenen des Körpers und der Emotionen dem Trauma nähern kann, ohne die erlebte Geschichte konfrontieren zu müssen. Ziel ist es einen Prozess der Verarbeitung anzuregen, das Geschehene emotional zu integrieren und einschränkende Verhaltensweisen aufgeben zu können. Verlorene Lebensqualität wird wieder gewonnen.
Ich werde die begonnene Weiterbildung Anfang des kommenden Jahres abschließen und bis dahin schon jetzt jeden guten und sinnvollen Bestandteil davon in meine Arbeit einfließen lassen. Mehr zu den Fortschritten in der Weiterbildung gibt es wieder Ende August.
Die Deutsche Gesellschaft für Psychotraumatologie definiert den Begriff "Trauma" und bietet übersichtlich Informationen zum Thema:
"Der Begriff Trauma (griech.: Wunde) lässt sich bildhaft als eine "seelische Verletzung" verstehen, zu der es bei einer Überforderung der psychischen Schutzmechanismen durch ein traumatisierendes Erlebnis kommen kann. Als traumatisierend werden im Allgemeinen Ereignisse wie schwere Unfälle, Erkrankungen und Naturkatastrophen, aber auch Erfahrungen erheblicher psychischer, körperlicher und sexueller Gewalt sowie schwere Verlust- und Vernachlässigungserfahrungen bezeichnet." Quelle: DeGPT. https://www.degpt.de/
Es gibt einen Gesetzentwurf der beinhaltet, dass Patientinnen und Patienten die eine Psychotherapie machen wollen zunächst von „besonders qualifizierten ärztlichen u. psychologischen Psychotherapeut/innen" untersucht werden sollen. Diese Praxen sollen die Diagnose stellen und ermitteln ob und welcher Behandlungsbedarf sich daraus ergibt.
Bisher gibt es die Möglichkeit sich direkt an zugelassene PsychotherapeutInnen zu wenden, wenn man/frau eine Psychotherapie machen will die von der Krankenkasse bis zu einer bestimmten Stundenzahl finanziert wird. Dieser direkte Zugang ist dann nicht mehr möglich.
Die Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung (DPTV) hat gemeinsam mit anderen Verbänden eine Petition gegen diesen Gesetzentwurf eingereicht.
Jede/r StaatsbürgerIn in Deutschland kann die Petition mitzeichnen.
Das ist bei dieser Petition bis zum 13. Dezember 2018 möglich.
Kennen Sie Menschen in Ihrem Umfeld, die von sich behaupten können ganz entspannt, zufrieden und ausgeglichen zu sein? Ja, das ist eine rhetorische Frage.
Ich stelle fest, dass diese Momente von Glück nur selten vorkommen. Was stresst ist die unzureichende Gesundheit, die Anforderungen am Arbeitsplatz und die Reibungen mit den Kollegen, die Familie mit den großen und kleinen Herausforderungen...
...und wie ist es in der Partnerschaft? Musste die Liebe und Zuneigung der Routine weichen und dem immer kritischer werdenen Blick?
Vielleicht treibt mich die Angst um dass die Weltpolitik eine Grenze überschreitet und ein Land, ein Politiker, eine Interessengruppe das Faß überlaufen lässt. Kaum jemand ist in der Lage sich aus dem Minenfeld der Konflikte heraushalten zu können.
Ja, all das gehört zum Leben - alles was war und kommen wird. Gelassenheit? Wäre schön und würde wirklich gut tun! Jedoch wie ist diese in diesem Stadium von Überforderung und dem Antrieb immer weiter machen zu müssen zu erreichen . Oft sind es einfache Mittel, die helfen. Machen Sie ein kleines Experiment:
Schließen Sie die Augen. Halten Sie für 10 Sekunden inne. Bemerken Sie, dass Sie atmen. Und wenn Sie neugierig geworden sind, weil da ein Unterschied ist zu den 10 Sekunden davor, dann wiederholen Sie diese 10 Sekunden des Innehaltens.
Wenn Sie sich diese Augenblicke erlauben und gönnen, kann ganz allmählich eine neue Lebensqualität entstehen.
©Fotolia #44481723 oksix
An dieser Stelle möchte ich den Blog.BM mit dem Thema ‚ein neues Gesicht für meinen Internetauftritt‘ eröffnen.
Nach einer Reihe intensiver Arbeitssitzungen wurden Aussehen und Inhalte aktualisiert und stellenweise erneuert. Der Internetauftritt von psych.balance kann nun auch auf einem Tablet oder Smartphone angeschaut werden.
Neu hinzugekommen ist der Menüpunkt „Rauch-Frei“ als ein Angebot individuell in Einzel- oder Kleingruppenarbeit sich zu entwöhnen und ein rauchfreies Leben zu erschaffen.
Zukünftig möchte ich aus meiner Sicht interessante Themen besprechen oder Hinweise geben, wo sich spannende Inhalte finden lassen.